“In Bregenz gibt es wenige Orte wie diesen”

Markt / 27.11.2025 • 15:57 Uhr
"In Bregenz gibt es wenige Orte wie diesen"
Reinhard und Rose Gehrer haben vor vier Jahren den Küchentanz eröffnet, nun folgt das Ibon. Roland Paulitsch

Aus dem Weiss wird das Ibon: Reinhard und Rose Gehrer eröffnen nach dem Küchentanz ihr zweites Lokal.

Bregenz Das Haus in der Anton-Schneider-Straße 5 blickt auf eine lange Gastronomiegeschichte zurück: Bistro, Neubeck, Füxl – zuletzt das Restaurant Weiss. Nun beginnt dort ein neues Kapitel: Mit dem “Ibon”.

"In Bregenz gibt es wenige Orte wie diesen"
Die Speisekarte vereint asiatische wie österreichische Einflüsse.Roland Paulitsch

Reinhard und Rose Gehrer, die seit vier Jahren das Restaurant “Küchentanz” in der ehemaligen Ilge in der Bregenzer Maurachgasse führen, übernehmen das Lokal als neue Pächter. Am Freitag, 28. November, öffnen sie erstmals die Türen.

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Im Innenbereich dominieren die Farben Rot und Blau.Roland Paulitsch

Frei wie ein Vogel

“Ibon bedeutet auf Philippinisch Vogel”, erklärt Reinhard Gehrer – eine Hommage an die Herkunft seiner Frau. “Frei wie ein Vogel, ungebunden – so wollen wir auch kochen. Wir sind weder gutbürgerlich noch ein klassischer Asiate. Wir lassen uns da nicht in eine Schublade stecken.”

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Reinhard Gehrer vor dem Ibon in der Anton-Schneider-Straße.Roland Paulitsch
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Die Möbel sind neu und auch Vintage.Roland Paulitsch

Die Küche kombiniert asiatische Elemente mit österreichischen Klassikern wie Kalbsleber mit Butterreis oder Rindsfilet. Neben dem À-la-carte-Angebot wird auf Vorbestellung ein sechsgängiges Überraschungsmenü serviert. “Das wandert nun vom Küchentanz ins Ibon. Im Küchentanz bleibt die À-la-carte-Karte bestehen.” Bei den Getränken legen die Gehrers den Fokus bewusst auf nichtalkoholische Alternativen.

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Das Interieur setzt auf kräftige Farben: Rot und Blau prägen den Raum, ergänzt durch ausgewählte Vintage-Stücke. “Es muss nicht alles neu und perfekt sein. Wir gehen hier unseren eigenen Weg”, so Gehrer.

"In Bregenz gibt es wenige Orte wie diesen"

Ein zweites Restaurant stand für das Paar ursprünglich nicht auf dem Plan. Doch der Standort überzeugte. “Wir hatten sehr gute Gespräche mit den Verpächtern. In Bregenz gibt es wenige Orte wie diesen. Wir sehen hier großes Potenzial.”

"In Bregenz gibt es wenige Orte wie diesen"

Gute Synergien

Der Küchentanz bleibt unverändert bestehen. Zwischen beiden Betrieben ergeben sich gute Synergien, zeigt sich Gehrer zuversichtlich. Geöffnet ist heuer von Dienstag bis Samstag am Abend. Für das kommende Jahr ist zudem ein Mittagsangebot im Ibon angedacht.

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