Treffpunkt: Vorpremiere “Zwei Frauen für Kamerun”

Menschen / 10.04.2019 • 11:30 Uhr
Treffpunkt: Vorpremiere "Zwei  Frauen für Kamerun"
Filmemacher Harald Hornik (l) und die Organisatoren Vizeobmann Gerhard Müller, Hannes Marte und Elmar Gort. FRA

Die Dokumentation über das Leben der Toni-Russ-Preis-Trägerin Dr. Elisabeth Neier, die als Ärztin in Kamerun tätig ist, und ihre Mutter Elisabeth wurde am Dienstagabend in einer Vorpremiere im Landesfunkhaus in Dornbirn gezeigt.

Dornbirn Der Film „Zwei Frauen für Kamerun“ ist eine Reportage über das Leben der Toni-Russ-Preis-Trägerin Dr. Elisabeth Neier, die als Ärztin in Kamerun tätig ist. Gestern Abend feierte die Dokumentation Vorpremiere im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Elisabeth und Elisabeth Neier
Die beiden Hauptdarstellerinnen Elisabeth und Elisabeth Neier

ORF-Landesdirektor Markus Klement freute sich über das große Interesse an diesem Abend. Seit 30 Jahren leitet die Vorarlberger Medizinerin das Krankenhaus in Ngaoubela im armen Norden des Landes. Sie hat es zu einem Spital mit 170 Betten und sechs Außenstationen aufgebaut. Unterstützt wird „die weiße Ärztin“ von ihrer 90-jährigen Mutter Elisabeth, die jedes Jahr von ihrer Heimatstadt Bludenz aus Hilfstransporte nach Kamerun organisiert.

VN-Chefredakteur Gerold Riedmann (l), Carina Jielg und ORF-Landesdirektor Markus Klement.
VN-Chefredakteur Gerold Riedmann (l), Carina Jielg und ORF-Landesdirektor Markus Klement.

Harald Hornik und ein Kamerateam der Produktionsfirma „Frl. Müller & Söhne“ haben Elisabeth Neier und ihre Mutter bei ihrer Arbeit begleitet. Gemeinsam mit ORF-Redakteurin Carina Jielg entstand ein Film über  eine unermüdliche Streiterin für das Leben.

Wolfgang und Pathologin Ulrike Gruber.
Wolfgang und Pathologin Ulrike Gruber.

Unter den begeisterten Zuschauern waren auch Grete und Toni-Russ-Preis-Träger Albert Lingg, Ingrid und Heinz Grabher, Renate und Burkhard Dünser, Valérie Gfrerer, Brigitte Lang-Loser, Rosa Stecher, Johannes Grabher und Adi Fischer. Die Dokumentation ist am 22. April um 17.35 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Grafikerin Sabina Loacker (Kaleido) und Anna Katharina Kiesenebner (r.).
Grafikerin Sabina Loacker (Kaleido) und Anna Katharina Kiesenebner (r.).
Alfons Feuerstein (l.), Fritz Miller und Dietmar Martin (Kiwanis Bludenz-Rätikon).
Alfons Feuerstein (l.), Fritz Miller und Dietmar Martin (Kiwanis Bludenz-Rätikon).