Die Tücken des bayrischen Dialekts

Menschen / 02.04.2020 • 22:11 Uhr
Lilly Becker hatte mit dem bayrischen Dialekt Anfangs Probleme.dpa
Lilly Becker hatte mit dem bayrischen Dialekt Anfangs Probleme.dpa

Lilly Becker gibt ihr Schauspieldebüt in der Serie „Dahoam is dahoam“.

München Lilly Becker hatte bei ihrem Schauspieldebüt in der Serie „Dahoam is dahoam“ so ihre Probleme mit dem bayrischen Dialekt. Nach Weihnachten fing die gebürtige Niederländerin an, sich auf die Rolle vorzubereiten. Ein deutscher Coach half ihr dabei und übte mit ihr. „Das ist wie eine andere Sprache, das ist schwierig“, sagte die gebürtige Niederländerin, die in London lebt und vorwiegend englisch spricht. „Ich habe den bayrischen Text 15 Mal lesen müssen.“ Doch durch den Dreh für ihre Gastrolle in der Serie des Bayerischen Rundfunks (BR) hat sie dazugelernt: „Ich verstehe ein paar Worte.“ Deshalb kann sie sich auch gut vorstellen, nach ihrem Auftritt am kommenden Montag in weiteren Episoden mitzuspielen. „Ich fühle mich hier wie zuhause, ich komme gerne wieder“, sagte die 43-Jährige. In der Folge „Gestehen oder nicht“ um 19.30 Uhr spielt Becker die Rolle der Linda. Sie ist auf der Durchreise und macht in Lansing Station, um ihre gute Freundin Fanny zu besuchen, die Köchin des Brunnerwirts.

Ihr Debüt bei „Dahoam is dahoam“ will sie sich zuhause mit ihrem Sohn in London anschauen. Eine Zukunft als Schauspielerin kann sich die 43-Jährige gut vorstellen. „Wenn ein anderes Angebot kommt, versuche ich es nochmal, denn es ist wirklich, wirklich cool“, strahlte sie.