promis im blitzlicht

Menschen / 13.04.2020 • 22:01 Uhr

Imagepolitur

London Der wegen seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal in die Kritik geratene britische Prinz Andrew (60) hat sich in dieser Woche seit Langem einmal wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Mehrere Fotos zeigten den zweitältesten Sohn von Königin Elizabeth II. beim Einpacken von Geschenktüten mit seiner ebenfalls 60 Jahre alten Ex-Frau Sarah Ferguson. Instagram-Nutzer kommentierten die Aktion unterschiedlich. Manche lobten Andrew für die gute Tat. Andere warfen ihm vor, die Corona-Krise zu missbrauchen, um sein angeschlagenes Image aufzupolieren. Andrew steht seit Monaten wegen seiner Freundschaft zu dem inzwischen verstorbenen Multimillionär Jeffrey Epstein in der Kritik. Der US-Geschäftsmann hatte über Jahre hinweg Dutzende minderjährige Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen.

 

Prominenter Unterstützer

Malibu Sean Penn (59) hat fast ein Jahrzehnt lang Notleidende im Ausland unterstützt. Nun hilft der US-Schauspieler viel näher an seinem Wohnort im Kampf gegen das Coronavirus. Seine Katastrophenhilfs-Organisation CORE hat gemeinsam mit Behörden von Los Angeles Einrichtungen aufgebaut, in denen Menschen mit entsprechenden Symptomen sich kostenlos auf Sars-CoV-2 testen lassen können. Auch in seiner Heimatstadt Malibu führen er und seine Mitarbeiter Tests durch.

 

Deutsche Eigenschaften

Osnabrück Der aus Russland stammende Schauspieler und neue „Tatort“-Kommissar Vladimir Burlakov (33) hat nach eigenen Worten Eigenschaften, die oft als typisch deutsch bezeichnet werden. „Ich bin immer wahnsinnig pünktlich. Ich bin auch sehr ordentlich, fast schon pedantisch, wobei ich jetzt nicht weiß, ob das was Deutsches ist oder ich einfach nur einen an der Waffel habe“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Er lege auch Wert auf Manieren, „zum Beispiel darauf, dass man sich im Restaurant leise unterhält“.