Theaterabend mit Abstand

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kosmodrom“ bietet das Theater Kosmos seit vielen Jahren jungen österreichischen Autoren die Möglichkeit, ihre Werke auf einer Bühne zu zeigen. Nach der coronabedingten Zwangspause stand unter Einhaltung der Abstandsregeln die Uraufführung des Kurzdramas „Infantizid, Femizid, Suizid“ von Felix Kalaivanan und Amos Postner auf dem Programm. Regisseur Stephan Kasimir konnte das vielschichtige Stück gemeinsam mit den Darstellern Sabine Lorenz, Wini Gropper, Simon Alois Huber und Johannes Rhomberg perfekt in Szene setzen. Beim anschließenden Werkstattgespräch mit den beiden Vorarlberger Jungautoren gingen Journalistin Ingrid Bertel und Kosmodrom-Kurator Kasimir der Entstehung des Stücks sowie den Formen von Gewalt nach. Im Publikum waren u.a. Geologe Lothar Mähr, Sabine Dreier-Graninger sowie Stephanie Gräve (Vorarlberger Landestheater).

