Jugend vor dem Vorhang

Mehr als 100 junge Vorarlberger entscheiden sich jährlich für ein freiwilliges Sozialjahr und können dabei in einem Sozialbereich Erfahrungen sammeln. Jetzt standen sie bei einer feierlichen Zertifikatsverleihung im Winzersaal in Klaus im Rampenlicht. Das Freiwillige Sozialjahr (FSJ) trägt nicht nur aus Expertensicht maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung bei und erhöht bei jungen Menschen die Sensibilität für Probleme und Nöte von Mitmenschen. „Gleichzeitig können sie ihre Stärken und Talente in verschiedenen Einrichtungen einbringen“, erklärte Geschäftsführerin Elisabeth Geser. „Das Sozialjahr ist eine große Chance für die Jugendlichen aber auch für das Land,“ sparte Landeshauptmann Markus Wallner nicht mit Lob. Immerhin würden 80 Prozent der Teilnehmer im Anschluss an das freiwillige soziale Jahr eine Ausbildung im Sozialbereich anstreben. Neben Anton Hörting (Sozialministerium), Geschäftsführerin Martina Gasser (ifs), Caritasdirektor Walter Schmolly sowie zahlreichen Vertretern sozialer Einrichtungen hatten sich unter anderem auch Marina und Larissa Mäser, Julia Walser und Simon Engstler zur Abschlussfeier nach Klaus aufgemacht. Ebenfalls mit dabei waren Valentina Berlinger, Jonas Schwarzmann, Günther Meusburger, Lisa Luger, Theresa Längle, Anja Linder, Eric Marburg sowie Ruth und Larissa Lürzer.

Sarah Lau (VS Wolfurt) wurde von ihrer Mutter Esther begleitet.

Norbert Eberle mit Sohn Bernhard, der in der Fachwerkstätte Dornbirn arbeitete.

Elisabeth Geser (l.) und Christine Sommerauer organisierten die Feier.

Tugce Kuran (l.) und Melike Özkan machten ein freiwilliges Jahr.
