Kunst im Rätikon

Rainer Schlattinger, Bruno Spagolla, Andreas Schmidt und Michael Spalt.
Der Lawinenabgang im letzten Winter, der die Totalphütte mitriss und der anschließende Wiederaufbau bildeten den Themeninhalt eines Probono-Projekts der vier Architektur-Studentinnen Lina Gasperi, Ronja Keßler, Silva Stecher und Sabrina Fleisch an der Universität Liechtenstein. Dieses wurde in Form eines mobilen Biwaks, WISSWAK genannt, umgesetzt. Das felsbrockenförmige Holzgebäude dient als temporäre Ausstellungs-Plattform direkt bei der Totalphütte zur Darstellung der Geschichte des Alpenvereins und der einzelnen Bauetappen dieser spektakulären Höhenbaustelle. „Auch die kulturhistorischen Aspekte werden eingehend beleuchtet“, erklärte Andreas Schmidt, Obmann des Alpenvereins Vorarlberg.
Zahlreiche Eröffnungsgäste
Unter den Gästen der gestrigen Eröffnung befanden sich unter anderem Rainer Schlattinger, Geschäftsführer des Alpenvereins, Michael Spalt (Geschäftsführer von Schmidt’s Haustechnik), Markus Metzler (Objektberater Firma PREFA), Philipp Fleisch (Bauleiter der Totalphütte) sowie Florian und Eva Ottacher (Fußenegger Holz- und Fensterbau). Auch Architekt Bruno Spagolla, Carola Schulnig aus St. Anton mit Tochter Lorena sowie Theodora Hübler aus Tschagguns genossen den schönen Spätsommertag auf über 2000 Metern Höhe.



