Neue Perspektiven auf die Geschichte der Montafoner Tracht

Eröffnung neu gestaltete Dauerausstellung zur Geschichte der Tracht im Heimatmusem Schruns.
Schruns „Die Dauerausstellung im Montafoner Heimatmuseum besteht seit rund 40 Jahren. Wir stellen diese in einen Kontext und versuchen, die Geschichten hinter den Objekten zu erzählen“, erklärte Michael Kasper, Leiter der Montafoner Museen, anlässlich der Eröffnung der neu gestalteten Dauerausstellung zur Geschichte der Tracht. Der Künstler Stoph Sauter war für die Gestaltung zuständig: „Ich sah es als primäre Aufgabe, dem Ausstellungsraum in Schruns eine virtuelle Höhe zu verleihen – eine Art Illusion im Zusammenspiel der neuen Objekte.
Durch die Gestaltung in modularen Elementen bleibt die Ausstellungsfläche variabel und vielleicht auch zeitlos.“ Elisabeth Walch, Projektleiterin und Koordinatorin, wies auf die gute Zusammenarbeit hin: „Ein mir wichtiger Punkt während des Prozesses war, die guten Ideen jedes Einzelnen anzunehmen und auch umzusetzen. Wir haben das große Projekt als Team der Montafoner Museen gemeinsam erarbeitet. Das war mir ein großes Anliegen.“ Die rund 150 Gäste am ersten Öffnungstag waren von der neuen Konzeption begeistert, unter ihnen befanden sich unter anderem Altbürgermeister Karl Hueber mit Pädagogin Daniela Vogt-Marent und ihrer Tante Isolde Mosbacher (Schneiderin), Roswitha Marent, Diplomkrankenschwester Renate Sandrell, Edith Salzgeber, Petra Stemer und Heike Ladurner-Strolz (Hotel Zimba).




