wien Zu Beginn der Coronapandemie hätte er dem Virus noch etwas Gutes abgewinnen können, erzählt Andreas Gabalier in einem Online-Interview. „Ich dachte mir, dass die Pandemie der Menschheit vielleicht guttun könnte und dass einige mal ein bisschen runterkommen können. Mittlerweile kann ich das nicht mehr behaupten“, offenbarte der Sänger. „Die Leute sind – verständlicherweise – genervt, gestresst, verängstigt und haben finanzielle Sorgen. Es fehlt das ganz normale Leben. Corona geht auf das Gemüt der Menschen.“
Die Situation mache auch ihm zu schaffen. „Es ist nicht erwünscht, sich im Freien herumzutreiben, außer man macht für sich alleine ein bisschen Sport“, erzählt Gabalier. „Das sind sonderbare Zeiten. Ich komme mir vor wie in einem amerikanischen Katastrophenfilm, wo irgendwas passiert ist und die Erde stillsteht.“
Weihnachten wird der Musiker allerdings „ganz normal“ mit der Familie feiern und freut sich schon jetzt auf lieb gewonnene Traditionen. „Seit meiner Kindheit gibt es Fondue. Das hat den einfachen Grund, dass man das am 23. Dezember gut vorbereiten kann“, plauderte Gabalier aus. „Am 24. hat dann niemand Arbeit oder Stress.“