Am Koblacher Rheindamm schreien die Möwen

Künstlerin May-Britt Nyberg Chromy präsentierte ihre Installation “Konferenz der Möwen”.
Koblach „Möwen sind meine Lieblingsvögel“, stellte die seit 1993 in Feldkirch lebende Künstlerin May-Britt Nyberg Chromy bei einer Führung durch ihre jüngste Ausstellung unter dem Titel „Konferenz der Möwen“ fest. Auf Einladung von Kuratorin Hilda Keemink hat sie im Koblacher Rheindamm gelegenen ehemaligen Zollhäuschen die Gelegenheit zum Gestalten von Möwen aus einem Drahtgestell und Pappmaché genutzt. Einige Passanten wie Peter Wäger, der mit den Kindern Celandine und Pierre-Eric vorbeikam, konnten im Rahmen der Ausstellungseröffnung den sonst nur von außen einsehbaren Schauraum von “Kunst Vorarlberg” auch von innen erleben.
Zum Ereignis hatten sich neben anderen Interessierten auch Hildegard und Helmut Schlatter von der Artenne Nenzing, Renate Konzett (11er Nahrungsmittel) und Wilfried Breuß sowie Nadine Amann-Moser mit Tochter Filippa eingefunden. Ergänzt wird die unter anderem den Themen Klimawandel und Plastikmüll gewidmete Installation durch Möwengeschrei, das die Feldkircher Künstlerin an der Küste ihres Heimatortes Kalundborg, einer Stadt in Dänemark, aufgenommen hat.




