Ein spannendes Stück Theaterliteratur

Niklas Ritter inszenierte am Vorarlberger Landestheater bereits „Welt am Draht“ und „Antoinette Capet. Die Österreicherin“. Mit Arthur Millers „Alle meine Söhne“ seziert er in dieser Saison das toxische Verhältnis zwischen persönlichen Zielen und ethischen Normen, untersucht die Physik der allzu oft gegenpoligen Kräfte von Markt und Moral.
Nachdem sein Drama „The man who had all the luck“ nach nur vier Vorstellungen am Broadway abgesetzt worden war, schwor sich Arthur Miller, dass „Alle meine Söhne“ sein letzter Versuch sein sollte, ein erfolgreiches Bühnenstück zu schreiben. Das Stück gewann schließlich wichtige Theaterpreise und stieß auch auf ein begeistertes Publikum.
Das auf wahren Begebenheiten beruhende Stück feierte am Mittwochabend am Vorarlberger Landestheater Premiere. Intendantin Stefanie Gräve freute sich, dabei Ines Schiller, Walter Fink, Werner Döring, Ulrike Längle, Werner Schelling, Katharina Schenkenbach, Otmar Volgger mit Eva Maria, Maria und Wolfgang Allgeuer und Susanne Küng begrüßen zu dürfen.


