Neue Details nach tödlichem Filmdreh

Regieassistent von Baldwin-Film war bereits 2019 in Vorfall mit einer Waffe verwickelt.
Santa Fe Nach dem Tod einer Kamerafrau durch eine Requisitenwaffe bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin (63) sind neue Details ans Licht gekommen. Der Regieassistent, der Baldwin die Waffe übergab, sei 2019 wegen eines ähnlichen Vorfalls bei einem Film entlassen worden, berichteten zahlreiche US-Medien. Bei dem Dreh zu „Freedom’s Path“ sei damals ein Tontechnik-Mitarbeiter leicht verletzt worden, nachdem unerwartet eine Requisitenwaffe losgegangen sei, hieß es unter Berufung auf die Produktionsfirma des Films. Der Regieassistent sei entlassen worden.
Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten zu dem Western „Rust“ mit Baldwin auf einer Filmranch in New Mexico war am Donnerstag die 42 Jahre alte Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins durch einen Schuss aus einer Requisitenwaffe tödlich verletzt worden. Laut einem Polizeibericht hatte der Regieassistent Baldwin bei der Übergabe der Pistole gesagt, dass es sich um eine „kalte Waffe“ ohne Munition handle. Der Assistent habe nicht gewusst, dass eine Patrone in der Waffe steckte.
Wirbel um Trump jr.
Wirbel gab es unterdessen um Donald Trump jr. Der Sohn von Ex-Präsident Donald Trump spottete im Internet über Baldwin und begann, in seinem Online-Shop T-Shirts und Pullover mit der Aufschrift „Guns don’t kill people. Alec Baldwin kills people“ zu verkaufen und sorgte damit im Internet für Kritik zahlreicher Menschen.
