Gefeierte Premiere

Das Solostück „Frieda – Viva La Vida“ über die mexikanische Malerin Frida Kahlo (1907-1954) feierte in der Box des Vorarlberger Landestheaters Premiere und sorgte für Begeisterung im Publikum.
Inszeniert wurde das Stück von Ensemblemitglied Maria Lisa Huber, die damit zum ersten Mal auf den Regiestuhl wechselte. Ramona Bereiter gestaltete die Bühne, die sich im Laufe des Stücks wandelt, wie die Malerin selbst – gezeichnet von einem ereignisreichen Leben. Vivienne Causemann, in der Rolle der Frida, überzeugt in einer berührenden, wie energetischen Soloperformance. Der dichte Monolog über die Malerin und Ikone des 20. Jahrhunderts stammt von Theater- und Filmregisseur Leopold Huber. „Frida-Viva la Vida“ ist eine Hommage an Frida Kahlo, die mit ihrer Kunst und ihrem Lebensstil die Selbstbestimmung der Frau in der modernen Gesellschaft verkörpert und diese Perspektive in die Kunstwelt einbringt. In ihren Arbeiten berührt sie Tabuthemen – Fehlgeburten, Kinderlosigkeit, die Deformation des eigenen Körpers. Am Premierenabend durfte Theaterintendantin Stephanie Gräve zahlreiche Besucher begrüßen, darunter Ensembleschauspieler Luzian Hirzel mit Ellen Tiefenbacher, Elisabeth Türk-Saggel (Präsidentin des Vereins TheaterFreund:innen), Karl Dörler, Wolfgang Allgeuer, Waltraud Drexler, Norbert Langen und Beate Baumgartinger (Art Cosmetic).




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