Promis im Blitzlicht

Menschen / 26.01.2022 • 21:35 Uhr
Die Stiftung von Musikerin Rihanna spendet 15 Millionen Dollar. AP
Die Stiftung von Musikerin Rihanna spendet 15 Millionen Dollar. AP

Erstmals Dschungel-Prüfung ausgefallen

Pretoria Das hat es so noch nie gegeben: RTL hat seinen Dschungelcampern eine Prüfung erlassen und ihnen die Höchstpunktzahl ohne jede Gegenleistung geschenkt. Der Grund: zu starker Wind am Austragungsort, einem sehr tiefen Canyon in Südafrika. „Tatsächlich ist es das erste Mal in der Geschichte des Dschungelcamps, dass es in einer Sendung keine Prüfung gibt“, teilte RTL in der Nacht zum Mittwoch mit. „Ausgefallene Challenges wurden bislang immer nachgeholt, es fanden Ersatzprüfungen statt oder die Kandidaten sind aus freien Stücken nicht angetreten.“

 

Tod bei Corona-Demo

Berlin Musiker Boris Pfeiffer, Ex-Mitglied von In Extremo, ist nach Informationen der dpa nach einer Demonstration gegen die Corona-Politik in Wandlitz bei Berlin gestorben. Der 53-Jährige war langjähriges Mitglied der Mittelalter-Rockband. Der 53-Jährige hatte nach Angaben der Polizei bei der Demonstration eine Polizeikette durchbrechen wollen. Beamte stoppten ihn und stellten seine Personalien fest. Danach habe er seinen Weg fortsetzen können. Kurz darauf sei er auf dem Weg zu seinem Auto zusammengebrochen und starb wenig später im Krankenhaus.

Spende für Klimagerechtigkeit

New York Superstar Rihanna hat 15 Millionen Dollar für Klimagerechtigkeit gespendet. Die umgerechnet rund 13,25 Millionen Euro sollten über ihre Clara-Lionel-Stiftung an 18 Organisationen fließen, die in den USA und sieben Karibikstaaten arbeiten, teilte die Sängerin mit. „Klimakatastrophen nehmen an Häufigkeit und Intensität zu. Sie treffen nicht alle Gemeinschaften gleichermaßen“, sagte Rihanna, die aus Barbados stammt. Die Hauptlast trügen nichtweiße Menschen und Inselstaaten. Die Spenden hat Rihanna den Angaben zufolge zusammen mit der Initiative #StartSmall des Twitter-Mitbegründers Jack Dorsey gegeben.

 

Lustige Überraschung zum Geburtstag

Los Angeles Der spanische Schauspieler Javier Bardem (52) ist für James-Bond-Darsteller Daniel Craig (53) schon einmal als Frau verkleidet aus dem Geburtstagskuchen gesprungen. „Ich sollte an dem Abend das Bond-Girl sein, und, oh mein Gott, das war ich“, sagte Bardem im Gespräch des Magazins „Variety“ mit Craig. Als Überraschungsgast habe er seinem britischen Kollegen ein Geburtstagsständchen gesungen, erzählte Bardem weiter.

 

Vater als Visionär gerühmt

München Schauspieler Hardy Krüger jr. (53) hat seinen kürzlich gestorbenen Vater als Visionär gerühmt. „Die wenigen Jahre, die wir gemeinsam dieses Leben gelebt haben, haben uns alle sehr geprägt“, schrieb er in einem Abschiedsbrief in der Illustrierten „Bunte“. Seinen Vater, den kürzlich im Alter von 93 Jahren gestorbenen Schauspieler Hardy Krüger („Einer kam durch“, „Der Flug des Phoenix“), bezeichnete er als „Visionär mit großen Ideen“. Der Senior sei „ein Mensch mit Weitblick und Verstand“ gewesen.