Von Starkultur und Identität

Am Freitag eröffnete im Dock 20 die erste Einzelausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Billie Clarken. In ihren installativen Arbeiten beschäftigt sich Clarken mit Bildpolitiken der zeitgenössischen Kulturindustrie. Ausgehend von der Fotografie wandte sie sich in den letzten Jahren der Plastik zu und wurde mit skulpturalen, bedruckten Schaumstoffen bekannt, auf denen geisterhaft Celebrities wie Anna Nicole Smith („Dead-On Display“, 2022) abgebildet sind. Die Aneignung medialer Bilder sowie deren daraus resultierendes Eigenleben sind Ausgangspunkt für Clarkens Auseinandersetzung mit Starkult und Identität. Bei der Vernissage sah man unter anderem Prof. Gerhard Winkler, Markus Grabher, Kathrin Dünser, Vize-Bgm. Daniel Steinhofer sowie Daniela Fetz und Roland Adlassnigg.


Thomas Häusle und Galerieleiterin Claudia Voit.
