40 Kilo abgespeckt: Jetzt versucht sich Alexander aus Bregenz als Ninja-Warrior

Der Vorarlberger hat sich intensiv auf die sportliche Herausforderung vorbereitet.
Bregenz Das Leben von Alexander Lechthaler hat sich durch den Sport grundlegend verändert. Vor drei Jahren wog der Bregenzer noch 110 Kilogramm.
„Ich war ziemlich dick und habe keinen Sport gemacht, das war nicht gesund. Ich dachte mir, jetzt reicht’s.“ Durch regelmäßigen Sport, Fitness und eine gesunde Ernährung hat der 27-Jährige innerhalb von 15 Monaten stolze 40 Kilogramm abgespeckt. „In dieser Zeit bin ich ein richtiger Sportfanatiker geworden. Heute kann ich gar nicht mehr ohne Sport, weil er meine Lebensqualität verbessert und ich mich wohler fühle.“

Gemeinsam mit seinem besten Kumpel Sascha Wolf hat er sich im vergangenen Jahr bei „Ninja Warrior Austria“ beworben. Während Sascha bereits in der zweiten Staffel den Hindernisparcours bezwang, geht Alexander Lechthaler in der dritten Staffel an den Start, die ab Montag, 21. März, auf Puls4 zu sehen ist. Rund 190 Ninja-Anwärter treten in der Show im Hindernis-Parcours gegeneinander an. Dem Gewinner des Finales winken 88.888 Euro Preisgeld.
„Cooles Erlebnis“
Alexander Lechthaler, der vier bis fünf Mal in der Woche im Fitnessstudio pumpt und regelmäßig in die Berge geht, hat sich intensiv auf die sportliche Herausforderung vorbereitet. „Trainiert haben wir unter anderem bei Elisabeth Kuster im Montafon. Sie hat uns sehr viele Tricks für richtige Griff- oder Hangeltechniken gezeigt.“ Die Dreharbeiten fanden bereits im vergangenen Sommer statt. Für Lechthaler völliges Neuland: „Bei den Dreharbeiten war ich extrem nervös. Ich hatte davor noch nie etwas mit dem Fernsehen zu tun. Es war ein sehr cooles Erlebnis.“ Zu viel darf Alexander Lechthaler vor der Ausstrahlung noch nicht verraten. Nur so viel: „Vor dem Fernseher sieht alles relativ einfach aus, wenn man dann selbst vor Ort ist, ist es schon eine Herausforderung. Mir war schon ein bisschen mulmig.“
Neben dem Sport ist es vor allem die Rap-Musik, die Lechthaler begeistert. Auch diese Leidenschaft teilt er mit seinem besten Freund Sascha Wolf. Die beiden Vorarlberger haben im vergangenen Jahr ihren ersten gemeinsamen Song „Von Unten nach Oben“ veröffentlicht. „Ich möchte die Musik auf keinen Fall aus den Augen verlieren, auch sie gehört zu meinem Leben dazu.“

Beruflich sieht sich er sich aber ganz woanders. Aktuell befindet sich der 27-Jährige in Südamerika. Gemeinsam mit seinem Vater arbeitet er an einem Pilotprojekt in Kolumbien. „Wir machen Solaranlagen und nehmen den Strom, um Kryptowährungen zu ‚minen‘. Das wird eine richtig große Sache“, erzählt Lechthaler. Die Firma befinde sich gerade in der Gründungsphase. „Ich denke, dass ich in Zukunft öfters in Kolumbien sein werde. In diesem Bereich sehe ich meine berufliche Zukunft.“



