Eine fiktive Zeitreise

Menschen / 25.03.2022 • 21:24 Uhr
Besucher-Duo: Uli Zumtobel und Franz Wölfer.
Besucher-Duo: Uli Zumtobel und Franz Wölfer.

Für den Kunstraum Dornbirn schuf der polnische Künstler Robert Kusmirowsk mit „DUSTribute“ ein neues ortsspezifisches Environment. Die postapokalyptische Szenerie verändert den Raum komplett. Die Besucher finden sich in einer Welt wieder, deren Erscheinen im Dornbirner Stadtgarten einer fiktiven Zeitreise ähnelt. Der sandige Untergrund und das diffuse Licht lassen eine entrückte Welt entstehen, in der ein Protagonist in rauer, unbelebter Umgebung sein Dasein mit täglicher Arbeit fristet, in Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die nicht kommt.

Noch schlimmer: die Zeit scheint still zu stehen. Historische, filmische und narrative Referenzsysteme verweben sich zu einer Erzählung von existenzieller Gefahr und unheimlicher Schönheit, von der sich Vernissagegäste wie Margot und Stefan Marte, Klaus Lingg, Stephan Hohmann, Margret Dünser, Liliana Persic sowie Sabine Alge und Susanne Hämmerle, Kultur-Stadtrat Alexander Juen, Elisabeth Brändle sowie Jasmin Ölz und Markus Barnay begeistert zeigten.

Christoph Reumiller (l.) und Christian Feurle bestaunten die Installation.
Christoph Reumiller (l.) und Christian Feurle bestaunten die Installation.
Kunstförderer Kurt Dornig und Gerald Illigen.
Kunstförderer Kurt Dornig und Gerald Illigen.
Gernot Riedmann und Edith Hofer kamen zur Eröffnung.
Gernot Riedmann und Edith Hofer kamen zur Eröffnung.
Künstler Robert Kuśmirowski (l.) und Vernissageredner Thomas Häusle. Franc
Künstler Robert Kuśmirowski (l.) und Vernissageredner Thomas Häusle. Franc