Topstadion für FC Lauterach

1946 wurde der FC Lauterach als Sektion der Turnerschaft gegründet, 1949 wurde daraus ein eigenständiger Sportverein, der seine Heimstätte an der Ach hatte. Die Platznot wuchs und 1994 erfolgte die Grundsteinlegung für ein langfristiges Konzept, Trainings- und Spielbetrieb ins Ried zu verlegen. 25 Jahre später machte man Nägel mit Köpfen feierte Spatenstich für das rund 5,5 Millionen Euro teure Bruno-Pezzey-Stadion. Jetzt luden Gemeinde und Fußballclub zur Einweihung und zum Eröffnungsfest, dessen Höhepunkt die symbolische Schlüsselübergabe war. Obmann Harald Jussel und Präsident Norbert Heimpel moderierten den vergnüglichen Nachmittag, Bürgermeister Elmar Rhomberg schilderte den langen Weg zur Prachtanlage und fand dabei auch kritische Worte für die bescheidene Landesförderung. Dessen ungeachtet stehe die Gemeinde dazu, dem größten Lauteracher Sportverein diese Sportstätte zur Verfügung zu stellen, werden im Verein doch rund 300 Fußballbegeisterte betreut. Die 18 Mannschaften, darunter auch eine Mädchenmannschaft präsentierten sich mit ihren Trainer der Bevölkerung. Ralph Pezzey und Bgm. Rhomberg übergaben den Schlüssel symbolisch an Jussel und Heimpel. VFV-Präsident Horst Lumper stellte sich mit Glückwünschen ein und nachdem Pfarrer Marius Dumea Gottes Segen für die Anlage erbeten hatte, betätigte sich Christian Hirschbühl als Glücksfee und zog die Gewinner der Bausteinaktion. Über den Hauptpreis, einen nagelneuen Citroen vom Autohaus Leitner, durfte sich Andreas Rüscher freuen. Den Ausklang des Festes in der Gastronomie, die der Verein mit einem sechsstelligen Betrag mitfinanziert hat, umrahmte die Bauernkapelle Lauterach. STP



