Kein Comeback von Prinz Andrew

Charles und William verhinderten laut Medien Auftritt des Skandal-Prinzen.
London Am Montag traf sich der britische Ritterorden „Order of the Garter“, auch bekannt als Hosenbandorden, auf Schloss Windsor. Neben anderen Mitgliedern der Königsfamilie wurde auch Prinz Andrew (62) erwartet. Wenige Stunden vor Beginn der Veranstaltung hieß es von einer Sprecherin des Palasts, Prinz Andrew würde nicht an den öffentlichen Teilen derselben teilnehmen. „Der Herzog von York wird zwar an der Ordensverleihung und am Mittagessen teilnehmen, jedoch nicht an der Prozession oder am Gottesdienst“, hieß es in einer Mitteilung. Dies sei eine persönliche Entscheidung nach Beratungen mit der Familie. Der „Telegraph“ hatte berichtet, Prinz Charles und Prinz William hätten interveniert und dafür plädiert, Andrew von dem Termin auszuschließen. Der zweitälteste Queen-Sohn hat nach seiner Verstrickung in einen Missbrauchsskandal seine öffentlichen Aufgaben als Royal niedergelegt. Allerdings wird immer wieder darüber spekuliert, ob und wie eine teilweise Rückkehr aussehen könnte. Für Überraschung hatte die Entscheidung von Queen Elizabeth II. (96) im Frühjahr gesorgt, als sie sich von Andrew zum Gedenkgottesdienst für Prinz Philip begleiten ließ.
