Runder Geburtstag für das Metro Kino

Mit dem Heimatfilm „Die Försterchristl“ eröffnete im Herbst 1952 das vom Wiener Architekten August Weisshaar geplante Metro Kino Bregenz seinen Betrieb. In den darauffolgenden Jahren erweiterten die Betreiber das Lichtspieltheater auf 854 Plätzen und statteten es mit einer 6-Kanal Stereo-Raumtonanlage aus. 2012 erfolgte die Abschaffung der bisherigen 35mm Kinotechnik und die Umrüstung der drei Kinosäle auf eine digitale Projektion. Bei allen Renovierungsarbeiten wurde auf die optische Strukturerhaltung großer Wert gelegt, um das traditionelle Erscheinungsbild eines echten, klassischen Lichtspieltheaters der 50er Jahre zu bewahren. Am Dienstagabend luden Prokurist Peter Pienz und Pächter Sahin Sakir anlässlich des 70-Jahr-Jubiläums zu einer Feier ins Metro Kino. Die Festgäste, darunter Bürgermeister Michael Ritsch mit Yvonne, Michael Wieser und Michael Osti (Wirtschaftskammer), Norbert Fink (Film Club), Reinhard Stein, Mandy Wichter, Richard Nussbaumer, Otto Beer sowie Klaus Amann, Martin Matt, Franz Niedermair, Hildegard Bentele, Anna Bentele, Manuela Auer, Manfred und Julius Hellrigl vom Filmforum konnten sich bei einem von Erich Langeder produzierten Kurzfilm ein Bild von der Geschichte des Kinos machen. Der anschließend gezeigte Spielfilm „Das Licht aus dem die Träume sind“ entführte die Besucherinnen und Besucher in die wundersame Welt des Lichtspieltheaters.



