Früh von der Forschung begeistert

Stockholm Wie Anton Zeilinger, dessen Vater Professor für Milchwirtschaft und Rektor an der Uni für Bodenkultur war, ist auch den anderen beiden neuen Physik-Nobelpreisträgern das Interesse für die Forschung quasi in die Wiege gelegt worden. Der Amerikaner John Clauser (79) und der Franzose Alain Aspect (75) kamen schon früh mit der Wissenschaft in Kontakt.
Schon als kleiner Bub verbrachte Clauser viel Zeit im Labor seines Vaters, einem Luftfahrtingenieur. Mit dessen Unterstützung wurde der am 1. Dezember 1942 im kalifornischen Pasadena geborene Clauser selbst zum Wissenschafter. Der 79-Jährige veröffentlichte Dutzende wissenschaftliche Publikationen und wurde vielfach ausgezeichnet.
Der Drang nach Wissen war auch dem Franzosen Aspect (75) als Sohn eines Lehrerpaars quasi mit in die Wiege gelegt worden. Für den mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichneten Aspect krönt der Nobelpreis für Physik vier Jahrzehnte bahnbrechender Grundlagenforschung.
