Arbeiten aus vier Jahrzehnten

Menschen / 02.07.2023 • 21:00 Uhr
Elke Schuchter (Martin Treuhand) und Hedwig Bitsche.
Elke Schuchter (Martin Treuhand) und Hedwig Bitsche.

Die Ausstellung mit Installationen im Park der Villa Falkenhorst und weiteren Werken des Götzner Künstlers Hubert Lampert in deren Pöllnitz-Keller hat nicht von ungefähr den Titel „Das letzte Mal“. Das Vollenden des Siebzigsten Lebensjahres nimmt Lampert zum Anlass, in Pension zu gehen. Wobei auch eine Art Aufbruch in seiner folgenden Feststellung zur Skulptur aus ge- und verschlungenen Holzstäben („temporis spatium linea“) erkennbar sein mag: „Immer habe ich Objekte mit geraden Linien gemacht, hier aber eine Polarität von Zeit, Bewegung und Linie hergestellt“. Bei seiner Vernissagerede verwies Landesmuseums-Direktor Andreas Rudigier auf das bei Lampert immer wieder zu findende, 1202 nach Leonardo Fibonacci benannte Zahlenfolgeprinzip zur Beschreibung von Wachstumsvorgängen in der Natur. Zu den vielen Besuchern gehörten die Künstlerinnen Ilse Anders, Helga Färber und Tania Maria Rodrigues-Peters, Ingeborg Marte, Ulrich Mayer, Claudia Mayer, Karin Marte und Margit Reichle.

Duo „Planet Ziza“: Elias Minzi und David Soyza.
Duo „Planet Ziza“: Elias Minzi und David Soyza.
Monika und Markus Kühne.
Monika und Markus Kühne.
Vernissageredner Dir. Andreas Rudigier, Künstler Hubert Lampert, Falkenhorst-Obfrau Elisabeth Tschann und GF Verena Burtscher. AME
Vernissageredner Dir. Andreas Rudigier, Künstler Hubert Lampert, Falkenhorst-Obfrau Elisabeth Tschann und GF Verena Burtscher. AME