Spiel mit Klang und Kunst

Ein faszinierendes Zusammenspiel von Klangkunst und visuellen Elementen erwartete die Besucher bei der Eröffnung der Ausstellung „sonic: in – between“ von Clara Oppel im Bildraum Bodensee. In seiner Vernissagerede stimmte Felix Holzer die Gäste darunter Peter Wehinger, Irma Gerstenmayer, Elmar und Angelika Ludescher, Hubert Berkmann, Marbod und Nina Fritsch, Peter und Margot Prax sowie Wolfgang Huber und Markus Marte, auf eine Reise in die Welt der Klänge und Skulpturen ein.
Das Highlight der Arbeiten, die auf Naturklängen und Alltagsgeräuschen – von Flügelschlägen von Insekten über Vogelstimmen bis hin zu knarrenden Türen und sprachlichen Elementen – basieren, war zweifellos eine achtkanalige Klangskulptur mit über 5000 Lautsprechern. Daneben bildeten lumineszierende Scherenschnitte eine einzigartige Licht- und Klanginstallation mit interaktiver Lichtschaltung, während das Werk „Sfumato“ in Form eines Triptychons eine Hommage an die Malerei der Renaissance darstellte. Die Verbindung von Kunst und Literatur zeigte sich in „Simorgh“, einer Komposition aus Textpassagen aus Fariduddin Attars Buch „Konferenz der Vögel“, die Oppel zu einem fesselnden Lautgedicht formte.




