Royals nehmen Herzogin wieder auf

Menschen / 26.12.2023 • 21:18 Uhr
„Fergie“ schritt erstmals seit Jahrzehnten wieder zur Kirche. reuters
„Fergie“ schritt erstmals seit Jahrzehnten wieder zur Kirche. reuters

Sarah „Fergie“ Ferguson beim Weihnachtsgottesdienst dabei.

sandringham Manche dürften froh sein, wenn sie die Weihnachtstage ohne großen Familienkrach hinter sich gebracht haben. Und vielleicht kam es sogar mal zu Gesten der Versöhnung. Die britischen Royals jedenfalls haben zu ihrem Weihnachtsgottesdienst eine Frau eingeladen, die sage und schreibe 32 Jahre nicht dabei war: Sarah „Fergie“ Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew. Die Herzogin von York sei wieder aufgenommen, schrieb die renommierte Zeitung „Times“. Und das Boulevardblatt „Sun“ titelte: „Alles FERgeben.“

Ihr Auftritt im grünen Mantel sei ein Zeichen des guten Willens von König Charles III., ihrem Ex-Schwager, sagte Royals-Experte Phil Dampier. Tatsächlich liegen die Schlagzeilen, die über die 64-Jährige einst erschienen, schon eine Weile zurück. Sie wurde dabei fotografiert, wie ihr ein Mann die Zehen lutschte (es war ein Finanzberater, nicht Andrew). Und einst bot sie einem als Geschäftsmann getarnten Reporter 500.000 Pfund für Geschäftskontakte zu ihrem Ex-Mann an. Später entschuldigte sie sich für das unseriöse Verhalten. Doch da sie von Ex-Mann Andrew geschieden war, ziemte es sich in den Augen von Queen Elizabeth II. nicht, dass „Fergie“ mit der Familie auftritt.

Die Herzogin ist Mutter der Prinzessinnen Eugenie (33) und Beatrice (35). Mit ihren Töchtern und deren Ehemännern schritt sie nun entlang einer Reihe von Royal-Fans zur Kirche in Sandringham. Zuletzt sprach sie öffentlich über ihre Brustkrebserkrankung und machte anderen Frauen Mut, zur Vorsorge zu gehen. Seit dem Tod von Königin Elizabeth kümmert sie sich um zwei ihrer Corgis.