Gütesiegel für Edelbrände, Moste und mehr in der Inatura

Auszeichnungen für verflüssigtes Obst an geselligem Abend.
Dornbirn Eine mengenmäßig historisch schlechte Ernte und entsprechend geringere Beteiligung, aber auch gewohnt hohe Qualität bei den eingereichten Obstbränden, Mosten, Likören, Essigen und Säften prägten die 31. Verleihung der Vorarlberger Gütesiegel.

Ulrich Höfert, Referent für Obst- und Gartenbau sowie Direktvermarktung in der Landwirtschaftskammer begrüßte im Foyer der inatura die rund 170 Gäste, darunter Gerhard Polzhofer als neuen Landesobmann der VAKÖ (Vereinigung der Abfindungs- und Kleinbrenner Österreichs) und Peter Sperger, Obmann der Edelbrandsommeliers.

Nach der Übergabe der Gold-Zertifikate wurden Günther und Gerold Gassner (Höchst) als Sortensieger für Apfelbrände, Karl-Heinz Dietrich (Nüziders) sowie punktgleich Egon und Daniel Brunner (Lustenau) als Sortensieger Apfelbrände sortenrein gewürdigt.

Sortensieger bei Birnenbränden wurde Michael Salcher (Nüziders), bei sonstigen Kernobstbränden Markus Nagel (Fußach), bei Zwetschkenbränden Josef Güfel (Feldkirch), bei Steinobstbränden Richard Dietrich (Lauterach), bei Wildbeerenbränden punktgleich Wilfried Amann (Weiler) und Thomas Vith (Nenzing).

Den Sortensieg bei den Wurzelbränden holte Franz Rüscher (Andelsbuch), den für Liköre Andreas Bachmann (Batschuns), den für Fruchtsäfte Thomas Porod (Fraxern), den für andere Moste, aber auch für Essige, Monika Ebenhoch (Röthis).




