Der Alltag einer Schauspielerin

Was alles zum Beruf dazugehört, erzählt Maria Lisa Huber, die ein fixes Ensemblemitglied des Vorarlberger Landestheaters ist.
Bregenz Bevor sie Teil des Ensembles des Vorarlberger Landestheaters wurde, sammelte Maria Lisa Huber in Wien am Burgtheater und Volkstheater sowie Phönix Theater in Linz einige Erfahrungen. “Nach dem Studium habe ich mehr und mehr erfahren, warum ich diesen Beruf mache”, sagt sie in der neuen Podcastfolge von “Wir müssen reden”.
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Die Schauspielerin und Regisseurin beschäftigt sich gerne mit den Themen und Figuren des Stückes, in dem sie spielt. “Das ist das Schöne daran, dass es immer etwas Neues ist. Am Landestheater haben wir viele unterschiedliche Stücke wie Amphitryon von Kleist. Das ist in einer Kunstsprache gemacht, damit umzugehen ist etwas ganz Neues.”

Man müsse sich auf die Themen einlassen. “Das ist auch wahnsinnig schön. Ich beschäftige mich gerne in meiner Freizeit mit der Inszenierung und dem Stück. Ich mache das mittlerweile unbewusst”, erzählt Huber.

Dennoch nimmt die Arbeit viel Zeit in Anspruch. “Wir proben eigentlich jeden Tag, außer Sonntag”, schildert die Schauspielerin. Dazwischen muss auch der Text gelernt werden. Dabei verhilft sich Huber mit verschiedener Methoden. “Als ich Fräulein ohne Else gespielt habe, habe ich alles eingesprochen und es dann immer wieder angehört.”

Doch vieles funktioniert auch über den Körper. Denn das Gehirn hat sich gemerkt, dass man bei einer bestimmten Bewegung, sei es einem Gang oder das Greifen nach einem Gegenstand, ein Satz mitkommt. Wie ein Alltag einer Schauspielerin gestaltet ist, wie die Arbeit abläuft und was es für Herausforderungen in dieser Branche gibt, erfahren Sie in der neuen Podcastfolge von “Wir müssen reden”.
