“Wir setzen uns für eine Gleichstellung ein”

Büro-Einstand bei Verbrechensopferhilfe „Weisser Ring”.
Dornbirn „Nicht alle Opfer von Verbrechen bekommen den gleichen Zugang zum Gesetz, wir setzen uns für eine Gleichstellung etwa in der Form von gesetzlich verpflichtendem Datentransfer durch die Polizei ein“. Das stellte Natascha Smertnig als Geschäftsführerin des Verbrechensopferhilfe-Vereins „Weisser Ring“ bei der kleinen Einstandsfeier für das neue Büro im Zentrum von Dornbirn fest.

Sie würdigte zudem die gute Zusammenarbeit mit der Polizei, die auch durch Karlheinz Pröckl und Walter Filzmaier von der LPD vertreten war. Der „Weisser Ring”-Landesleiter und juristische Prozessbegleiter Stefan Denifl berichtete Besuchern wie Thomas Blaas und Gunnar Platzer (LKA) oder Markus und Ute Kolb, dass der 1978 in Österreich gegründete „Weisser Ring“ seit 2001 in Vorarlberg vertreten ist.


Durch die Eröffnung des Büros, in dem als psychosoziale Mitarbeiterin Katharina Kalb tätig ist, hoffen Leitung und Partner des Vereins, die Opfer von Verbrechen künftig noch besser begleiten zu können. Der frühere Mordkommissionsleiter Norbert Schwendinger fand sich ebenso ein wie die Nachbarn Harald Bösch (Obmann Hausausschuss) und Autorin Margarethe Bösch.





