Neuer Song als Hommage an Vorarlberger Restaurant in Wien

Menschen / 20.06.2024 • 09:01 Uhr
Jeremy und Alexander
Jeremy Auer und Alexander Pezold betreiben in Wien das Vorarlberger Restaurant “Ghörig”. Die beiden Gastronomen sind auch Musiker.

Die Rapper und Gastronomen Alexander Pezold und Jeremy Auer haben ein neues Musikvideo unter dem Titel “Ghörige Bude 2” veröffentlicht.

Wien Mit ihrem Vorarlberger Streetfood-Restaurant in Wien haben Jeremy Auer (31) und Alexander Pezold (28), auch bekannt als Don Aki, voll ins Schwarze getroffen. Im “Ghörig” bringen die beiden Vorarlberger den Geschmack ihrer Kindheit auf die Teller und überzeugen inzwischen auch die Wiener Kunden mit Käsknöpfle und Co. “Am Anfang waren es hauptsächlich Vorarlberger, die kamen. Inzwischen sind auch die Wiener auf den Geschmack unserer Vorarlberger Spezialitäten gekommen”, freut sich Alexander Pezold.

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Das einjährige Jubiläum ihres Lokals feiern die beiden Gastronomen, die sich auch als Rapper einen Namen gemacht haben, mit einem neuen Song und dazugehörigem Musikvideo. In “Ghörige Bude 2” lassen die Rapper ihre Fans am Erfolg des Lokals teilhaben. “Uns goht’s immer no guat in Wien, hond da Umsatz verdreifacht (…) In Wien wöran jetzt Knöpfle paniert und Dornbirner Kölba serviert. Hond des Geld ned in Böda investiert, hond a Hymne fürs Völkle kreiert”, heißt es etwa in dem Song. Der Song ist die Fortsetzung von “Ghörige Bude”, der zur Eröffnung des Lokals vor einem Jahr veröffentlicht wurde.

Ghörige Bude 2
“Ghörige Bude 2” hat schon Tausende Aufrufe auf YouTube.

“Aller Anfang ist schwer, das war auch bei uns so. Wir wollten mit dem Song ein bisschen Werbung für das Lokal machen”, sagt Alexander Pezold. Inzwischen sei ihre “Bude” am Hernalser Gürtel meistens voll. “Das Geschäft läuft sehr gut, wir können uns nicht beklagen”, freut sich der Gastronom.

Ghörige Bude 2
Die Dreharbeiten fanden in der Innenstadt von Wien statt.

Obwohl inzwischen kaum mehr Zeit für Musik bleibe, war der Song für Alexander Pezold und Jeremy Auer eine Herzensangelegenheit. “Viele, die ein neues Lokal eröffnen, scheitern nach dem ersten Jahr. Wir wollten zeigen, dass wir immer noch da sind und es uns gutgeht”, sagt Pezold.

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