Berührender Film über die Hoffnung

Welturaufführung des Films „Husky Toni“ im Bludenzer Kino.
bludenz „Bitte lasst den Kopf nicht hängen, tuts kämpfen“, rief Russ-Preis-Träger Anton Kuttner alle von einer Krebsdiagnose betroffenen Menschen auf. Wenn man den Kampf gegen die Krankheit verliere, habe man es wenigstens versucht. Und wenn man gesunde, solle man etwas Gutes tun.

Anlass für den öffentlichen Auftritt des Mannes, der den Krebs einmal in seiner Kindheit, einmal 40 Jahre später überstanden hat, war die Weltpremiere des davon handelnden Films „Husky Toni go ahead“ im Kino Bludenz.
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Nach dem sehr berührenden Streifen, in dem es um das Verarbeiten physisch und psychisch bedingter Traumata und der Umgang mit der Vergänglichkeit des Lebens geht, wechselten die Besucher in den Stadtsaal.

Dort sorgten Schüler der Klasse 4b HLT an der Tourismusfachschulen Bludenz unter Leitung von Stella Mersich und Hermann Kölly für ein dreigängiges, auf Schweden bezogenes Menü. Die Ansage der Speisen auf Schwedisch machte die in passende Tracht gekleidete Emma Tirroniemi.

Hoch im Norden steht das Husky-Camp, in dem Kuttner ebenso wie in Bürserberg immer wieder von Krebs oder dem Verlust eines Elternteils betroffenen Kindern und ihren Angehörigen eine Auszeit und viel Freude ermöglicht. „Hoffnung ist das Thema des Films“, erklärte Regisseur Ulrich Grimm, der sich unter anderem beim krankheitshalber verhinderten Marcus Nigsch bedankte, der die Filmmusik beigesteuert hat.









