Heimische Winzer zeigen ihr Können

Feste und flüssige Spezialitäten aus dem Ländle im Altenstädter Landgasthof “Schäfle”
Feldkirch “Ich bin selbst überrascht, was ich da für Punkte vergebe”, zollte Sommeliervereins-Präsident Willi Hirsch den heimischen Hobby- wie Profiwinzern Respekt.

Anlass war das “Ländle-Kulinarium” im Schäfle Altenstadt, bei dem neben Rebensäften von Sepp Möth, Wirt Christoph Fulterer (Ardetzenberger) und des durch Organisator Peter Stöger vertretenen Michael Nachbaur (Röthis) auch eine Reihe von Weinen aus den Kellern von Hobbywinzern zum Verkosten bereitstanden.

Die Produkte von Dietmar und Robert Gohm (Düns), der durch Regina und Roland Frick vertretenen Gemeinde Klaus (Pfarrers Bühel), Harry König (Dornbirn), Gert Markowski (Göfis), Hans Melk (Tosters), Raimund Dünser (Düns), Matthias Scheyer (Schloss Amberg), Helmut Sonderegger (Göfis) und dem Batschunser “Weinbaukollektiv West” fanden große Beachtung.

Das galt für VSOV-Mitglieder wie Jürgen Katschitsch, Werner Reischmann, Sigi Telfser oder Marlene Moosbrugger und Edi Schäfer, die ihren Hochzeitstag hatten. Aber auch Slow-Food-Mitglieder wie Uschi und Wilfried Östele oder die Steinschafzüchter Matthias Ammann und Harald Bitschnau, die in Bartholomäberg ein spannendes Projekt vorbereiten, kamen darüber hinaus in den Genuss eines Kalten und warmen Buffets aus der “Schäfle”-Küche.

Neben Käs- und Krautspätzle sowie Schweinsbraten lösten bei einem Teil der Teilnehmer das Beuschel und die Kutteln Begeisterung aus. Eine Prise Humor hatte der Tostner Melk auf Lager: die Frage nach dem Namen seines aus den roten Rebsorten Maréchal Foch und Leon Milot bestehenden Weins beantwortet er spaßeshalber gern mit “Château Migraine”.








