Zusammenarbeit hat allein Zukunft

Dritte Auflage des Festivals “Versus” in der Silvretta Montafon.
Gaschurn “Offen für alle, aber nicht für alles” ist ein Motto von “Versus”, dem “Festival für Gegensätze”. Die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Weltlage gab von vornherein mehr als genug Gesprächsstoff, zur Einstimmung auf die Veranstaltung bekamen die “Besatzungen” der einzelnen Gondeln neben Energydrinks die Aufgabe einander kennenzulernen und ein Thema zu erörtern: “USA vs. China: Wo ist Europa führend, wo sehen wir Chancen für weiteres Wachstum in Europa?”

Das besprachen unter anderem Organisationsentwicklerin Cordula Kreidl (Carus), Fabian de Stefano (AON), Daniel Lechner (Danzer) und Matthias Spiegel vom Prozesskostenfinanzierer Liti-Link AG.

Viele interessante Aspekte des gestellten Themas behandelten nach der Begrüßung durch Veranstalterin Verena Eugster (w3 create), Florian Wassl (TOWA) und BTV-Vorstandsvors. Gerhard Burtscher, die in Berlin lebende Autorin und Unternehmerin Yu Zhang und Karl Theodor “KT” von Guttenberg.

Letzterer forderte von Europa innert zweier Jahre (danach ist Macrons Präsidentschaft vorbei) seine Hausaufgaben zu machen und große Reformen mit dem Risiko des Scheiterns anzugehen. Daraus würden sowohl Einzelpersonen als auch Staaten lernen. Über “Transformation und Tradition” sprachen in der Folge Unternehmerin Maria Zesch und Pastor Jonathan Anselm, über “Zuversicht und Angest” Sigi Maurer und Andreas M. Krafft.


Nach dem Mittagessen befassten sich Rainer Novak und Eva Schütz mit dem Thema “Meinung vs. Populismus”, Elisabeth Köstinger und Klaus Seitenheim über “Österreich vs. Welt”, Stefanie Jäger und Jochen Rotthaus über “Einheit vs. Vielfalt” sowie Rouven Kasper und Hubert Rhomberg über “Taktik vs. Strategie”.



