Gastrohistorie in Buch und Schau

“Von Wirten und Zechern” in der Schattenburg in Feldkirch.
Feldkirch “Dieses Buch und diese Ausstellung haben wir in erster Linie für die Einheimischen gemacht”, erklärte Grafiker Martin Caldonazzi zur dritten Aufarbeitung eines Themas durch die Kombination eines Buches und einer Ausstellung durch den Feldkircher Heimatpflege- und Museumsverein.

Die Basis dafür bildete das Manuskript des 2022 verstorbenen leidenschaftlichen Sammlers Prof. Gerhard Winkler, das Vereins-Ehrenobmann Manfred A. Getzner in dreijähriger intensiver Arbeit sortiert und ergänzt hat. Wichtige Unterstützung für das 536 Seiten umfassende Buch über die Gastronomie in der Montfortstadt bekam er von Winklers “Schwämmlefreund” Peter Müller, von Hans Gruber (Verortung), Christoph Volaucnik, Lydia Romanos-Hofer (Glossar, Lektorat) und Gabi Getzner (Glossar).

Einen von ihm selbst als junger Mitstreiter 1967 erstellten Schwarz-Weiß-Film und gut 500 Repro-Fotos in höchster Qualität steuerte Vizeobmann Gerhard Beer bei.

Musikalisch begleitet wurde die Vorstellung von Buch und Eröffnung der Ausstellung mit etlichen sonst nicht zu sehenden Exponaten des Schattenburgmuseums von Drazen Gvozdenovic (Akkordeon) und Bernhard Klas (Klarinette) als “Duo Morika”.

Von der Buchvorstellung im Pallas der Burg begleiteten sie die Besucher durch mehrere Ausstellungsräume bis zu jenen, der in ein Wirtshaus verwandelt war. Dort erläuterte Hans Gruber die sechs Aspekte der Ausstellung. Im Gespräch mit Prof. Winklers Angehörigen Nadine Figoutz, Beate Turi, Wolfgang und Lydia Winkler erinnerte sich Winklers Lehrerbildungsanstalt-Mitschüler Alois Starjakob an viele lustige Erlebnisse.








