Von Macht und Vergänglichkeit

„Ammoniak“ feierte in der Kinothek in Lustenau Vorarlberg-Premiere.
Lustenau Der Kurzfilm „Ammoniak“ feierte in der Kinothek Lustenau seine Vorarlberg-Premiere. Im Zentrum des 34-minütigen Films stand die Chemielehrerin Kranswer, gespielt von der Vorarlberger Schauspielerin Yasmin Ritter. Ihr beeindruckendes Spiel schwankte zwischen autoritärer Fassade und innerer Zerrissenheit. Gleichzeitig brachte sie eine feine Portion Komik in die Darstellung der Mittfünfzigerin und deren Angst vor dem Bedeutungsverlust.

Paul Matić und Alexander Absenger gaben ihren Rollen eine bewusst bühnenhafte Präsenz. Die jugendlichen Schauspieler, vor allem Elisa Cicek überraschten mit authentischer Darstellung.

Regisseurin und Drehbuchautorin Anita Makris setzte in „Ammoniak“ auf eine ungewöhnliche Bildsprache, die Realfilm mit animierten Sequenzen kombinierte. Im Mittelpunkt stand dabei der Generationenkonflikt, insbesondere die Eifersucht des Alters auf die Jugend.

Zahlreiche Besucher, darunter Veronika Ortner-Dehmke, die Schauspieler Hanno Dreher und Markus Harm, Margit Hinterholzer, Lisa Sabo, Emilia Waanders, Shawn Todorovic, Michaela Hinteregger, Birgit Vogel, Doris Innauer, Andrea Cukrovicz, Janja Cosic, Barbara Neyer, Carmen Mayer, Sieglinde Wöhrer, Andrea Mangold und Barbara Motter folgten der Einladung zur Premiere.
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