Eine besondere Skulptur zum 20. Jubiläum

Hohenems: Jubiläumsausstellung am Emsbach feierlich eröffnet.
Hohenems Einem harten Kalkstein aus der Türkei hat der in Götzis lebende Bildhauer Stefan Kresser vier zyklopische Gesichter gegeben. Sie schauen großäugig und weitsichtig in alle Himmelsrichtungen. Kurator Günther Blenke und Galerist Dieter Heidegger begrüßten unter anderem Bernhard Amann, Hannes Schenkenbach, Rita Blum oder Walter Spiegel zur bereits 20. Kunstinstallation am m2 Kunst am Hohenemser Emsbach.

Der in Dornbirn geborene Kresser arbeitet seit 35 Jahren mit den unterschiedlichsten Hölzern und Steinen. Vom sensiblen Speckstein bis zu ganz “harten Jungs”, wie Granit, Marmor, Diabas oder eben Kalkstein.

“Angesichts der fortwährenden Zerstörung unseres Lebensraums geht durch jedes Gesicht ein Aufschrei. Sie mahnen und drängen zu einem konstruktiven Miteinander bei der Bewältigung globaler Aufgaben: Kriege, Flüchtlingspolitik, Klimawandel, Umwelt, verstecktem und alltäglichem Rassismus und enorm vielen weiteren Pflichten”, so der Künstler.

Zu diesem beständigen Thema diskutierten nach der Vernissage-Eröffnung Thomas Fussenegger, Bürgermeister Harald Witwer, Künstler Martin Mittendorfer oder Angelika Benzer. Bei feinsten Bio-Weinen von Stefan Birkel und vor Ort produziertem Popcorn von Christian Mair ging auch Aaron Stöckl, Birgit Sargant, Sandro Scherling sowie Siggi Wiehl und Helmut King mit Marieta Sperlich der Gesprächsstoff nicht aus. Stefan Kressers Skulptur ist noch bis Ende November 2025 am Emsbach zu sehen.
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