4C kommt jetzt in Fahrt

Studien existieren schon lange. In Genf ging jetzt die Weltpremiere des 4C in Szene.
Alfa. Genug des Wartens. Das Serienmodell des ,,kompakten Supersportwagens“ von Alfa ist da. Genauer gesagt nur auf dem Genfer Salon, denn der Marktstart erfolgt erst im September vor der IAA (oder auch etwas später). Aber den Preis kennen wir, allerdings auch nicht ganz genau: etwa 65.000 Euro wird das 240 PS starke Schmuckstück kosten. Das Coupé aus Karbon mit Hinterradantrieb und zwei Schalensitzen steht auch symbolisch für die Rückkehr von Alfa Romeo in den amerikanischen Markt.
Neun neue Alfas
Überhaupt spricht man bei Alfa nicht im Geringsten mehr über Verkauf, sondern über eine globale Wachstumsstrategie. Bis 2016 sollen einschließlich der Nachfolgemodelle des 166 und des 159 neun neue Alfa-Modelle das Geschäft beleben und den immer noch vielen Alfisti Mut und Freude machen. Entwickelt in Turin, wird der 4C bei Maserati in Modena produziert.
Was Audi für den Volkswagen-Konzern ist, soll Alfa für Fiat werden: eine sinnliche Hightech-Marke mit Tradition und Charisma. Das wird viel Arbeit geben, denn auf dem Alfa-Stand ist der neue Alfa-Star nur vom kleinen MiTo und der Giulietta umgeben, von der es jetzt die Sportvariante ,,Veloce“ gibt.