Rote Euroasiaten

Kia. Auch KIA macht jetzt auf sportlich und stellt heiße Varianten auf den Laufsteg des Genfer Salons. Vom Pro cee’d und dem cee’d werden erstmals GT-Versionen vorgestellt. Außerdem zeigt auch die gewagte Studie Provo sportliche Akzente. Zu den weiteren Highlights am KIA-Stand zählen der von Grund auf neu entwickelte Carens und der überarbeitete Optima Hybrid.
Seiner unverständlich-umständlichen Namensgebung wegen oft gerügt, wird der cee’d durch seine GT-Versionen jetzt zum sportlichsten Serienauto der KIA-Unternehmensgeschichte. Beide Modelle wurde von KIA-Präsident und Chefdesigner Peter Schreyer in und für Europa entworfen. Die Sportler kommen aus der Slowakei kess mit Doppelendrohr daher, mit 18-Zoll-Felgen, roten Bremssätteln und einem 1,6-Liter-Turbo, der 204 PS leistet. Ab Juni gibt’s die 230 km/h schnellen Euroasiaten zum Preis von 27.690 Euro (pro_cee’d) bzw. 28.190 Euro (Fünftürer).
Sportlich-rasant auch die Studie Prove. Der dynamische Zweitürer kombiniert eine kraftvolle Linienführung mit einer verschmitzten Variante der ,,Tigernase“, wie die typische KIA-Konfiguration von Kühlergrill und Scheinwerfern genannt wird. Der neue Carens war bereits in Paris zu sehen. Wir stellen ihn demnächst näher vor.