E ist nach oben hin offen

Frisch bearbeitet ist die gesamte E-Klasse von Mercedes, und damit auch das Cabrio.
Mercedes. Man sagt zwar, dass der Mai alles neu mache, doch haben die Stuttgarter mit der tiefgreifenden Aktualisierung der E-Baureihe wohl schon früher begonnen. Dennoch dürfte es etwas mit dem fünften Jahresmonat seine Richtigkeit haben, denn ab Anfang Juni steht nach Limousine und T-Modell neben dem Coupé auch das Cabrio bei den Händlern. Erkennbar ist der frisch bearbeitete Offene wie seine Brüder an seiner modifizierten Front mit den neuen Scheinwerfern, dem neuen Stoßfänger und den neuen Chrom-Applikationen. Auch das Heck wurde stärker akzentuiert, unter anderem mit neu gestalteten LED-Rückleuchten. Im Interieur fällt ein zweiteiliges Zierelement, das sich über die gesamte Instrumententafel zieht, ins Auge. Es ist wahlweise aus Holz oder aus Alu.
Neben der optischen Profilschärfung des viersitzigen Cabriolets mit seinem akustik-gedämmten Textildach hält auch hier die in puncto Effizienz und Wirtschaftlichkeit bearbeitete Antriebspalette Einzug. Konkret sind das sechs Benziner-Varianten. Die Bauart-Palette reicht von Reihen-Vier- über V6- bis zu V-8-Zylindern. Die drei Diesel-Aggregate sind Reihen-Vier- und V6-Zylinder. Das Leistungsspektrum umfasst 184 bis 408 PS. An Getrieben stehen eine manuelle Sechsgangschaltung und eine Sieben-Stufen-Automatik zur Auswahl. E-Klasse-Cabriolet-Fahren kostet ab 50.040 Euro. Für diesen Preis steigt man in den E200 mit 184 PS ein.