Ein starker Hauch Amerika

Motor / 15.03.2013 • 14:25 Uhr
Als Muscle Car ist der Chevrolet Camaro schon längst in die Geschichte eingegangen, im aktuellen Cabrio setzt sich diese US-Tradition fort.
Als Muscle Car ist der Chevrolet Camaro schon längst in die Geschichte eingegangen, im aktuellen Cabrio setzt sich diese US-Tradition fort.

Das Camaro-Cabrio bietet offen oder geschlossen Muskelspiel nach US-Art.

Chevrolet. Auch wenn hinter dem goldfarbenen Bowtie-Logo von Chevrolet heutzutage viel Koreanisches steckt, so gibt es immer noch echt Amerikanisches im Modell-Portfolio. Ein traditionelles wie klassisches Beispiel dafür ist der Camaro, der 2011 – zum 100-Jahr-Jubiläum der US-Marke – neu gemacht worden war und nach längerer Pause nach Europa zurückgekehrt ist.

Muscle-Car-Features

Im Zuge der Modernisierung hat er seine typischen Muscle-Car-Features behalten, samt langer Schnauze und im Verein mit einer grundlegenden, auf europäische Ansprüche hin orientierten technischen Neubearbeitung an Fahrwerk, Lenkung und Bremsen – wozu er auf dem Nürburgring viele Test-Runden absolviert hat. Das gilt fürs Coupé ebenso wie für den Convertible, der hierzulande Cabriolet genannt wird und mit Stoffverdeck versehen ist. Aktuelle Akzente setzt das Xenon-Frontlicht mit LED-Zugaben, Zweiteres auch an den Heckleuchten.

Als treibende Kraft steckt hinter dem optisch glaubwürdig kraftvollen Auftritt ein für die Vereinigten Staaten klassischer Antrieb: ein 6,2-Liter-V8-Benziner. Der leistet 432 PS in Kombination mit manueller Sechsgang-Schaltung oder 405 PS in Kombination mit Sechs-Stufen-Automatik. Beide Leistungsstufen liefern einen starken Hauch von Amerika-Feeling, begleitet von wolllüstig brabbelndem Auspuff-Sound.

Der offene viersitzige Amerikaner kommt auf 66.800 Euro in der Schalter-, auf 68.300 Euro in der Automatik-Version.