Frisch poliert am Start in die Cabrio-Saison

Motor / 15.03.2013 • 14:20 Uhr
Rundum aufgefrischt & aktualisiert – optisch wie technisch – schickt BMW den Z4, den aktuellen Erben der Roadster-Ikone Z1, ins Openair-Rennen.
Rundum aufgefrischt & aktualisiert – optisch wie technisch – schickt BMW den Z4, den aktuellen Erben der Roadster-Ikone Z1, ins Openair-Rennen.

BMW. Nicht nur eine Nummer übersprungen hat BMW in seiner Roadster-Reihe. Es fehlt ein Zweier. Auch ein 5er, 6er und 7er. Wie auch immer: Nun steht 25 Jahre nach der Premiere des Z1, der es vom Fleck weg zur Ikone gebracht hatte, und zehn Jahre nach der Ablöse des Z3 der rundum aufgefrischte Z4 am Start. Damit setzen die Bayern ihre Roadster-Tradition fort, die bis in die 1930er-Jahre zurückreicht und die – lange vor den beiden genannten Z-Modellen – im Mille-Miglia-Sieger von 1940, dem 328er, und dem 507er von 1955 gipfelte. Nicht fehlen darf in der Roadster-Reihung der Z8 der 1990er-Jahre.

Neben optischen Updates haben die Bayern den aktuellen und nach wie vor kantigen Zweisitzer auch technisch aktualisiert. Neu ist, im Sinne des allgemeinen Downsizing-Trends, ein Zweiliter-Aggregat. Der Vierzylinder wird mittels Twin-Turbo-Technologie beatmet. Zur Leistung von 156 PS gesellt sich ein Maximal-Drehmoment von 240 Nm. Damit schafft er den 0-auf-100-Sprint in 7,9 Sekunden und erreicht eine Top-Speed von 221 km/h, verbraucht dabei im Schnitt 6,8 l/100 km (CO2: 159 g/km).

Starke Freiluft-Leistung

An Motoren hat BMW für den Z4 insgesamt derzeit fünf Benziner im Programm. Die Palette reicht vom genannten Zweiliter-Vierzylinder bis zum Dreiliter-Reihensechszylinder. Das Leistungsspektrum liegt zwischen 156 und 340 PS. Die Aggregate sind je nach Version mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einer Achtgang-Sport-Automatik kombiniert. Der Einstiegspreis beginnt bei 37.300 Euro, für den sDrive 18i (mit 156 PS und manuellem Getriebe).