In fünfzehn Sekunden kann die Sonne scheinen

lette des Cabrios (170–333 PS) kommt jetzt die RS-Variante mit 450 PS.
Audi. Ein Höchstmaß an Sportlichkeit verordnet Audi grundsätzlich allen Baureihen. Umso mehr gilt das für die Fünfer-Familie, bestehend aus Sportback, Coupé und Cabriolet. Letzteres ist dachseitig nach klassischer Manier gestaltet – in Form eines Stoff-Verdecks. Auch hier ist das Motto Schnelligkeit: Der Öffnungsmechanismus benötigt, auf Knopfdruck, fünfzehn Sekunden, um die Sonne hereinzulassen, und siebzehn Sekunden, um den Regen auszusperren. Auch in Fahrt, bis zu einem Tempo von 50 km/h.
Nicht nur das luft- und schalldicht schließende Textildach adelt den A5, wie viele seiner Zeitgenossen, zum Ganzjahres-Fahrzeug. Serienmäßige und optionale Zutaten wie Windschott, Kopfraum- sowie Sitzheizung und so weiter machen offenes Fahren für Unternehmungslustige auch dann durchaus komfortabel, wenn die Temperaturen über die Null-Grad-Marke nicht hinausreichen. Schal, Mütze und Handschuhe muss man dann ohnehin stets zur Hand haben.
Offene Leistungsspitze
Auf die Sportlichkeitsspitze treibt es Audi, ebenfalls grundsätzlich, ebenso in – fast – allen Baureihen in Gestalt eines RS-Modells. Dieses steht nun auch in Form des offenen Ingolstädter Fünfers an. Das RS5 Cabriolet, motorisiert mit 450-PS-4,2-Liter-V8-Benziner plus Allradantrieb (quattro) und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (S tronic) steht jetzt, im Frühjahr, in den Startlöchern. Der Preis: 115.400 Euro. Wer mit dem 1,8-Liter-Vierzylinder (170 PS) und manueller Sechsgang-Schaltung auskommt, der muss ab 43.500 Euro einkalkulieren.