Roadster-Ikone mit zweifacher Dach-Option

ren Marktpräsenz ist er über seine drei Generationen jung geblieben.
Mazda. Ende der 1980er-Jahre feierte der Mazda MX-5 seine Premiere auf der Chicago Motor-Show, damals noch mit seinen berühmten Klappaugen, vielmehr -scheinwerfern. Mit diesen hat er den Österreich-Markt 1990 betreten. Dieses Charakteristikum hat er bereits mit Beginn seiner zweiten Generation verloren. Was ihn letztlich nicht seine Beliebtheit gekostet hat – auch nicht in der dritten Generation, die 2005 erstmals als Konzeptfahrzeug auf dem Autosalon in Genf zu sehen war und knapp darauf, auf dem Pariser Autosalon, als Serienversion präsentiert wurde. Abgesehen davon, dass gerade der nächste große Modellwechsel bevorsteht, steht der 3,995 Meter kurze, 1,424 Meter niedrige, 1,720 Meter schmale und ab 1808 Kilo leichte Japaner weiterhin hoch im Kurs von Roadster-Liebhabern. Denen offeriert der Hersteller zwei Dach-Lösungen: ein faltbares Softtop aus Stoff oder ein versenkbares Verdeck aus Kunststoff.
Weich oder hart
Die Entscheidung, ob man die weiche oder die harte Dachvariante bevorzugt, das ist Geschmackssache und wohl auch eine Frage, ob man den Mazda-Roadster nur im Sommer oder auch im Winter fährt. Keine Frage der Jahreszeit ist die leicht überschaubare Motoren-Palette. Es stehen zwei Benziner zur Wahl: ein 1,8-Liter mit 126 PS und ein Zweliter mit 160 PS. Die Soft-Top-Version ist in den Ausstattungsstufen „Emotion“, „Challenge“ und „Revolution“ zu haben, die Roadster-Coupé-Variante nur als „Challenge“ und „Revolution“. Der Einstiegspreis liegt bei 23.900 Euro für den 1,8-Liter mit manueller Fünfgangschaltung.