Wahlweise Freiluft oder Glashaus aus Frankreich

Motor / 15.03.2013 • 14:20 Uhr
Das Renault Mégane Coupé-Cabriolet fährt heuer in der Sonder-Edition„Floride“ in die Freiluftsaison – nach wie vor mit dem Faltdach aus Glas.
Das Renault Mégane Coupé-Cabriolet fährt heuer in der Sonder-Edition
„Floride“ in die Freiluftsaison – nach wie vor mit dem Faltdach aus Glas.

Renault. Beim französischen „Créateur d’Automobile“ muss man sich nicht entscheiden. Zumindest nicht, ob es ein Coupé oder ein Cabriolet sein soll. Denn hinter Renaults Kürzel „CC“ steckt beides, je nachdem, ob das Dach geschlossen oder geöffnet ist. Finster wird es im Interieur auch dann nicht, wenn es nach oben hin nicht offen ist. Die Klapp-Konstruktion ist aus Glas.

Das aktuelle Modell des Mégane Coupé-Cabriolet – es ist 2003 erstmals auf den Markt gekommen und hält derzeit bei der dritten Generation – hat zusätzlich zu den Ausstattungslinien „Dynamique“, „GT-Line“ und „GT“ (die Top-Version) eine namens „Floride“. Damit möchte Renault an das gleichnamige Modell des Jahres 1959 erinnern. Optisches Merkmal ist die Ledermöblierungs-Sonderfarbe Carbon mit „Floride“-Logo auf den Rückenlehnen der Vordersitze.

Neuer Einstiegsmotor

Für die neue Freiluftsaison hat Renault das Motoren-Angebot neu geordnet. Frisch in den CC eingezogen sind ein Benziner und zwei Diesel. Der Otto-Kandidat ist der aus anderen Renault-Modellen bereits bekannte, weiterentwickelte 1,2-Liter-Turbo-Direkteinspritzer, mit nunmehr 130 PS. Bei den Selbstzündern handelt es sich um den dCi 110 und den dCi 130, Ersterer ist ein 1,5-, Zweiterer ein 1,6-Liter. Weiterhin im Antriebsprogramm bleiben der Zweiliter-Turbo-Benziner mit 180 PS und der Zweiliter-Turbo-Diesel mit 180 PS.

Der Einstiegstarif für Renaults Ganzjahres-Cabriolet liegt bei 26.490 Euro. Das ist der Preis mit dem neuen Einstiegs-Benziner, kombiniert mit Sechsgang-Schaltgetriebe.