In kleineres Segment umgestiegen

Gestartet ist der Kia Rio im C-Segment, als Klein-Kompakter fährt er seinen Weg weiter.
KIA. Sein Debüt hat er zur Jahrtausendwende als Kompakter geliefert, mit einer Karosserieform, die eher in Richtung Kombi als in Richtung Schrägheck ausgerichtet war. Seine nachfolgende Umstufung in die Kleinwagen-Klasse, mit dem Modellwechsel von 2005, ist kein Abstieg, denn auf dem Weg in seine dritte Modellgeneration hat sich der Kia Rio nicht nur über Segmentsgrenzen hinweggesetzt, sondern auch sein nicht unbedingt markantes Outfit abgelegt. Mit dem nunmehr marken-typischen Tigernasen-Gesicht hat sich der südkoreanische Drei- oder Fünftürer – auf einigen Märkten steht auch eine Stufenheck-Version zur Auswahl – optisch und ausstattungsseitig seine Europa-Reife erworben. Die hat er ebenso in puncto Motorisierungsangebot, mit einer gut überblickbaren Palette an downgesizten Benzin- und Dieselaggregaten. Bei Ersteren handelt es sich um einen 1,2 Liter in den Leistungsstufen 70 und 85 PS, Zweitere sind ein 1,1-Liter-Dreizylinder und ein 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 75 bzw. 90 PS. Preislich startet der Rio als Dreitürer bei 11.490, als Fünftürer bei 11.990 Euro. Bei beiden Varianten bezieht sich der Tarif auf den 1,2 MPI (70 PS).