Meister des Dschungels der Stadt und des Lands

Motor / 07.06.2013 • 11:28 Uhr
Der Fiat Panda kann mit Benzin-, Diesel- oder (bivalentem) Erdgas-Antrieb geordert werden. Als 4x4 ackert er sich über Stock und Stein.
Der Fiat Panda kann mit Benzin-, Diesel- oder (bivalentem) Erdgas-
Antrieb geordert werden. Als 4×4 ackert er sich über Stock und Stein.

FIAT. Eine lange Karriere hinter sich hat der kleine Italo-Bär. Er startete als fast quadratische, rundum eckige Schachtel 1980, bis er 2003 vom rundlichen Panda „Nuova“ abgelöst wurde. Der wiederum erfuhr seine Ablöse im Vorjahr. Seither heißt er wieder nur „Panda“. Wohl ist er über die Jahre gewachsen, er stößt dennoch, mit 3650 Millimetern Länge, noch lange nicht an die Vier-Meter-Grenze.

Hohe Beliebtheit hat sich der Winzling durch seine Robustheit und Dauerhaftigkeit erarbeitet, ob als Fronttriebler oder als ernsthafter Allradler – in jedem Fall als handlicher Meister des Dschungels der Städte und auch des Landes. Auch war er selten einer, der zu viel Treibstoff zu sich nahm. Das tut er ebensowenig in seiner aktuellen Erscheinung, vor allem als Diesel-Typ mit dem 1,3-Liter-MultiJet-Aggregat.

Als Benziner treiben ihn aktuell downgesizte Triebwerke an: entweder ein 0,9-Liter- Zweizylinder-Turbo (85 PS) oder ein 1,2-Liter-Vierzylinder (69 PS). Neu hinzugekommen ist eine Erdgas-Variante. Als TwinAir Turbo Natural Power bringt’s der Panda auf 80 PS. Er sollte mit einer vollen Benzin- und Gastank-Füllung (35 Liter plus 14 Kilogramm) bis zu 900 Kilometer weit kommen. Die Tarife beginnen bei 10.290 Euro (1,2, 69 PS). Der Erdgas-Typ kostet ab 15.590 wie der Allradler (0,9 Turbo, 85 PS).