Sanft und mild oder geschärft und wild

SEAT. Sportlichkeit und Emotionalität ist bei den kleinen – und genauso bei den großen – Spaniern beziehungsweise Katalanen aus Martorell bei Barcelona Programm. Auch wenn der mittlerweile per 1. Mai dieses Jahres abgelöste (und durch Jürgen Stackmann ersetzte) Seat-Präsident James Muir den griffigen ehemaligen Slogan „Auto Emociòn“ auf ein weit weniger emotionales „Enjoyneering“ abgemildert hatte. Dennoch bekam auch der Ibiza im Zuge seiner Modell-Politur im vergangenen Jahr ein noch schnittigeres Styling verpasst, mit schärferen Konturen und – optionalem – LED-Tagfahrlicht an der Front sowie – serienmäßigen – LED-Leuchten am Heck. Mittlerweile ist die Familie des Kleinen komplett, mit einer dreitürigen (SC = Sport-Coupé) sowie fünftürigen Variante und dem Kombi (ST = Sporttourer), zusätzlich mit dem zuletzt hinzugekommenen Top-Typen Cupra.
Große Bandbreite
Damit reicht die Leistungs-bandbreite von sanft und mild bis geschärft und wild, sprich von 60 bis 180 PS. Dem zugrunde liegen zwei Benzinantriebe, ein 1,2- und ein 1,4-Liter-Vierzylinder, sowie drei Dieselaggregate, ein 1,2-, ein 1,4- und ein 2,0-Liter-Vierzylinder, sämtlich aus dem Regal des Mutter-Konzerns Volkswagen stammend. Die Listen-Tarif-Bandbreite beginnt bei 9990 Euro für den dreitürigen 1.2 12V (60 PS) bis zu 22.990 Euro für den Cupra mit 1,4 TSI (180 PS) und Doppelkupplungsgetriebe, der ausschließlich als SC, als Sport-Coupé zu haben ist.