Auch heiße Luft kann beim Sparen helfen

Motor / 13.09.2013 • 12:26 Uhr
Überflüssiges wird über Bord geworfen, Wohlbefinden siegt: der Citroën Cactus.
Überflüssiges wird über Bord geworfen, Wohlbefinden siegt: der Citroën Cactus.

CITROËN. Citroën brütet da was aus: Quadratisch, kompakt, knopflos im Cockpit und von einem innovativen Benzin-Pressluft-Hybrid angetrieben soll das Auto von morgen sein.

Der „Cactus“ von der IAA, ein Hauch von 2 CV, zeigt sich sogar gegen Parkrempler immun. Was ist da los?

Für die Citroën-Designer ist es „ein völlig neuer Ansatz“. Bei der Studie Cactus „wird Überflüssiges über Bord geworfen“.

Hingegen schlucken Plastikflächen mit Luftpolstern an den Flanken Parkrempler und Kratzer.

Zur Bedienung reichen zwei Displays im iPad-Look. Auch bei der Automatik verzichtet Citroën auf Schalthebel. Drei große Knöpfe reichen. Knopflos gilt auch fürs Lenkrad.

Ausblick auf C

Die Studie sei „eine ernst zu nehmende Vorschau auf die künftigen Modelle der C-Linie“. Angetrieben werden könnte der Cactus über das Hybrid Air-System. Diese Technik kommt ohne zusätzliche Batterien aus, weil sie Druckluft und Hydraulik mit einem Benzinmotor kombiniert.

Zur ,,vernünftigeren“ C-Linie zählt aktuell der siebensitzige C4 Grand Picasso, der sich auf der IAA vorstellt. Im Aufbruch befindet sich die DS-Linie. Eigenständiger soll sie werden, noch dynamischer, attraktiver. Die Premium-Citroen heißen künftig DS.