Kann sehr gut Schnee und auch Asphalt

Skodas Neubearbeitung brachte dem Yeti einen Zwillingsbruder namens „Outdoor“ ein.
Skoda. Noch recht frisch ist mit dem Yeti der Beitrag der Tschechen im Segment der kompakten Alleskönner. Er setzte 2009 – vom Start weg – zu einem Erfolgs-Höhenflug an. Damit sich dieser nicht einbremst, wurde er jetzt zur Modell-Überarbeitung geschickt. Die bescherte ihm einen Design-Feinschliff, wie ihn die neuen Skodas insgesamt verordnet bekommen haben, vom ganz jungen Rapid bis zum jüngst neu interpretierten Octavia. Als Vorbild genommen haben sich die Designer ihre ureigene Handwerkskunst: Kristall mittels Schliff zum Leuchten zu bringen. In diesem Sinne besteht nun für den Yeti unter anderem die Option auf Bi-Xenon- und LED-Tagfahrlicht.
Zwillingspaar
Gleichzeitig tritt er künftig als Zwillingspaar auf, in zwei Design-Linien: einerseits als Stadtfeiner im City-Look, andererseits als Abenteurer in betont offroad-orientiertem Outfit, mit dem er den Beinamen „Outdoor“ trägt.
Die Überarbeitung machte nicht an der Außenhaut Halt. Es wurden auch seine Talente verfeinert, mit denen er trockenen Asphalt ebenso meistert wie losen und rutschigen Untergrund bei Nässe, Schnee und Eis. Dazu wurde das aus dem VW-Konzernregal stammende Allradantriebs-system ebenso aktualisiert wie das Motorenangebot. Die Aggregat-Palette ist nun auch kräftig erweitert. Sie besteht aus drei Benzinern – 1.2 TSI mit 105 PS, 1.4 TSI mit 122 PS und 1.8 TSI mit 152 PS – sowie zwei Dieseln – 1.6 TDI mit 105 PS und 2.0 TDI mit 110, 140 oder 170 PS. Je nach Konfiguration – ob Front- oder Allradantrieb – sind die Motoren mit manueller Fünf- oder Sechsgang-Schaltung beziehungsweise Sechs- oder Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.
Der Markstart des neuen Yeti ist in Österreich für Anfang 2014 vorgesehen. Die Preise standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Tarife für den noch aktuellen beginnen bei 19.280 Euro.

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