Japan trifft Frankreich

Der neue ProAce ist das
Produkt einer Kooperation zwischen Toyota
und dem PSA-Konzern.
toyota. Noch sehr jung ist der Nachfolger des in Pension geschickten HiAce. Der ProAce hat seine Karriere im Sommer (Verkaufsstart im August) des vorigen Jahres angetreten. Mit japanischen und französischen Genen: Er ist Produkt einer technischen Zusammenarbeit zwischen dem Toyota- und dem PSA-Konzern. Damit ist er ein enger Verwandter nicht nur des Peugeot Expert und des Citroën Jumpy, sondern auch des Fiat Scudo, dem „EuroVan“-Trio der zweiten Generation. Der ProAce ist wie seine Verwandten demnach ebenfalls in zwei Längen- und zwei Höhenvarianten zu haben: 4,805 oder 5,135 Meter (Radstand: 3,0 oder 3,122 Meter) Länge, 1,449 oder 1,705 Meter Höhe. Sein Ladevolumen umfasst die Bandbreite zwischen fünf und sieben Kubikmetern. Damit ist eine Zuladung von bis zu 1000 respektive 1200 Kilogramm Transportgut möglich. Die höchstzulässige Anhängelast beträgt 2000 Kilo. Antriebsseitig stellt Toyota für den ProAce in Österreich drei Diesel-Versionen zur Auswahl: einen 1,6 Liter mit 90 PS (1,6 D-4D) sowie einen Zweiliter (2,0 D-4D) mit 128 oder 163 PS. In jeder Motorisierungs-Version ist Stabilitätsprogramm eine Serien-Zugabe. Der Zugang zum Innenraum erfolgt entweder über eine oder zwei seitliche Schiebetüren, fürs Heck kann eine Klappe oder eine zweiflügelige Türe geordert werden. Eine „zivile“ Kombi-Version ist in Vorbereitung.
Der Preis: ab 21.000 Euro (1,6 D-4D, 90 PS).