Optisches Update und technisches Upgrade

Motor / 02.05.2014 • 14:08 Uhr
Dacia Duster: Das Facelift bescherte ihm einen selbstwussteren Auftritt. Bei Materialien und Ausstattung hat der Duster auch zugelegt.
Dacia Duster: Das Facelift bescherte ihm einen selbstwussteren Auftritt. Bei Materialien und Ausstattung hat der Duster auch zugelegt.

dacia. Den Beweis, dass günstig und billig zwei verschiedene Dinge sind, tritt die franko-rumänische Auto-Marke mit der Neuinterpretation des Duster an. Ohne von seiner Urwüchsigkeit abzugehen, wurden dem Duster gut vier Jahre nach seinem Start ein optisches Update und ein technisches Upgrade verordnet, „auf allen Linien“, wie es Mutterkonzern Renault-Nissan ausdrückt. Ein Bestandteil dessen sind das Neudesign von Frontscheinwerfern, Kühlergrill sowie Heckleuchten und der Einsatz feinerer Materialien im Interieur, zum Beispiel mit Chrom-Ringen um die Rundinstrumente. Die Fensterheber sind von der Mittelkonsole in die Türen versetzt.

Bessere Geräuschdämmung

In punkto Geräuschdämmung und Laufkultur wurden sowohl die Motoren als auch deren Aufhängungen bearbeitet. Die Motorenpalette ist um ein Aggregat angereichert, um den 1,2-Liter-Turbobenziner, der von Renault gut bekannt ist. Er leistet 125 PS. Ansonsten bleibt es beim 1,6-Liter-Sauger mit 105 PS und bei den beiden 1,5-Liter-Diesel-Varianten mit 90 respektive 110 PS. Der stärkere Selbstzünder kann mit dem von Nissan stammenden Allradsystem kombiniert werden. Sicherheitsseitig gehören im grundsätzlich Frontgetriebenen jetzt Seiten­airbags für Fahrer und Beifahrer zur Serienmitgift. ESP ist nun sowieso an Bord. Ein fix verbautes Navigationssystem ist Aufpreis-Option.

Das Einstiegsmodell des Dacia Duster, der 1.6 16V, mit 105 PS, Frontantrieb und manueller 5-Gang-Schaltung, kostet ab 11.990 Euro.