Spannt den Spagat von mild bis wild

Motor / 02.05.2014 • 14:05 Uhr
Audi Q3: Vorerst markiert er das untere Ende der Ingolstädter SUV-Familie. Voraussichtlich ab 2016 bekommt er einen kleine(re)n Bruder.
Audi Q3: Vorerst markiert er das untere Ende der Ingolstädter SUV-Familie. Voraussichtlich ab 2016 bekommt er einen kleine(re)n Bruder.

Audi. Breit aufgestellt sind die Ingolstädter mit ihrer Modellpalette grundsätzlich, und zwar in allen ihren Segmenten. Und auch innerhalb der Klassen bietet Audi stets eine Reihe von Variationen und spannt den Spagat von mild bis wild. Siehe das Beispiel des Q3, des derzeit neben Q5 und Q7 kleinsten der SUV-Familie, der die Technik des VW Tiguan nutzt und im Seat-Werk in Martorell in Spanien gebaut wird. Wie alle Hersteller machen die Herren der Ringe auch hier Konzessionen an einen aktuellen Trend: Obwohl als 4×4, sprich Quattro, konzipiert, muss man den Q3 nicht mit Allradantrieb nehmen. Und auch wenn 140 PS aus dem Zweiliter-TDI nach Milde klingen mögen, muss man sich gar nicht hinten anstellen.

Erst recht nicht mit dem Top-Modell der Baureihe, dem RS Q3, der seine 310 PS aus einem Fünfzylinder-Turbo-Benziner holt (allerdings nicht ohne Allradantrieb auskommt). Damit ist die Leistungsbandbreite der Dreier-(Auch-)Offroader-Reihe umspannt. Demnächst gibt’s in der hochbeinigen Audi-Familie Nachwuchs: Ab 2016 soll ein Einser die Q-Palette nach unten abrunden.

Das Einstiegsmodell des Audi Q3, der 2.0 TDI, mit 140 PS, Frontantrieb und manueller 6-Gang-Schaltung, kostet ab 32.370 Euro.

Spannt den Spagat  von mild bis wild
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